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Sexy Ballons und weibliche Sexualität: Meine Bilder im SPIEGEL


Ballons – bunt, prall, glänzend. Auf den ersten Blick einfach nur Deko, die an 80er Jahre Geburtstagspartys im Partykeller von Onkel Uwe erinnern. Aber seit kurzem schmücken meine „sexy Ballons“ die Kolumne über weibliche Sexualität im SPIEGEL. Und ich könnte nicht glücklicher sein, weil genau diese Verbindung zeigt, wie viel Power in einem scheinbar banalen Motiv steckt.




Ballons mal anders

Warum ausgerechnet Ballons? Ganz ehrlich: Ich liebe ihre Ambivalenz. Einerseits sind sie süß, unschuldig und kindlich, andererseits haben sie mit ihren runden, prallen Formen etwas, das... na ja, sagen wir mal: nicht ganz so unschuldig ist. Diese Spannung wollte ich nutzen – ein bisschen frech, ein bisschen verspielt, aber niemals plump.

Die Kolumne im SPIEGEL greift das Thema weibliche Sexualität aus einer modernen, offenen Perspektive auf, und genau das tun auch meine Bilder. Sie flirten mit Erwartungen, spielen mit Klischees und bieten gleichzeitig genug Raum, um darüber nachzudenken, was man eigentlich sieht.




Knallige Farben, klare Botschaften

Meine Bildsprache ist laut, bunt, direkt – typisch Pop-Art, mit einem Hauch Punk-Attitüde. Ich mag es, mit visuellen Reizen zu spielen, ohne dabei den Inhalt aus den Augen zu verlieren. Denn am Ende sollen die Fotos nicht nur schön aussehen, sondern auch etwas auslösen. Vielleicht ein Lächeln. Vielleicht Nachdenken. Oder beides.



Reaktionen, die überraschen

Seit die ersten Bilder in der Kolumne erschienen sind, kommen spannende Reaktionen rein. „Cool, wie du aus etwas so Simplem wie Ballons so viel rausholst!“ oder „Sexy Ballons – echt jetzt? Aber irgendwie funktioniert’s!“ Genau das liebe ich an solchen Projekten: Sie sind nicht eindeutig. Sie lassen Platz für Diskussionen und Interpretationen – und das macht sie lebendig.







Von der Partydeko zum Statement

Für mich sind diese Bilder ein Statement dafür, dass Fotografie mehr sein kann als reine Bebilderung. Sie kann überraschen, reizen, und manchmal sogar provozieren – immer mit einem Augenzwinkern.

Ich bin mega stolz darauf, dass meine Arbeit dazu beiträgt, ein so wichtiges Thema wie weibliche Sexualität auf eine frische, unerwartete Art zu bebildern. Und wer weiß, vielleicht inspiriert das den einen oder anderen, Dinge mal aus einer neuen Perspektive zu betrachten – ob mit Ballons oder ohne.

Was denkt ihr? Sind Ballons nur Ballons? Oder steckt da mehr drin? Ich bin gespannt auf eure Meinungen!

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